„Grüne sind ein Sammelsurium von Kommunisten, Anarchisten, Deutschlandhassern und Deutschlandzerstörern, Krawallmachern, Protestler, Steinewerfer. Das war’s dann aber auch schon.“
Focus Leserkommentar
Das ständige „Das will ich nicht…“, „Das soll nicht…“ erinnert eher an verzogene Akademikergören als an realitätsorientierte Persönlichkeiten.
Beispiele?
– Atomkraft, nein danke! OK, kann man machen.
– Kohleausstieg! Ja, wenn man denn eine realistische Idee für die Grundlastversorgung hat; warum nicht?
– Protest gegen Windräder! Jetzt wird es langsam absurd. Grüner kann man Strom derzeit kaum noch erzeugen.
– Protest gegen Stromtrassen! Auch gut. Tragen wir den Strom in Eimern vom Erzeuger zum Verbraucher oder wie denken die GrünInnen sich das?
Man bekommt den Eindruck für die GrünInnen kommt der Strom aus der Steckdose.
Die absolute Krönung:
Man hat entgegen aller Vernunft die Beimischung von Biosprit durchgepaukt. Schon vor der Einführung hat man vorgerechnet, dass die Anbaufläche der BRD niemals ausreichen wird, den Bedarf zu erzeugen, selbst wenn man weitgehend auf Futter- und Nahrungspflanzenanbau verzichten würde. Hat alles nichts genützt: Ideologie war wichtiger als Vernunft.
Einige Zeit später wunderten sich die GrünInnen dann, warum in Südamerika in Grössenordnungen Urwald abgeholzt wird. Das dort der Bioethanol für deutsche Spritfabriken produziert wird hatte man nicht auf dem Plan. Nein; man hat den Anteil vom Bioethanol im Benzin sogar nochmal erhöht.
Strategie haben die GrünInnen wohl beim Quartettspiel gelernt. Ist auch kein Wunder, wenn man sich die Vita einiger Führungspersonen anschaut. Jene mit Grips, Bildungsabschlüssen, Arbeits- und Lebenserfahrung schiebt man ja möglichst schnell irgendwohin ab. Oder die gehen von selbst. Am besten in hochbezahlte Jobs in der ach-so-schrecklichen Wirtschaft, möglichst in grosse Konzerne. Dass die mit Umwelt eher weniger am Hut haben ist dem grünen Saulus dann egal, siehe Steinewerfer Fischer / Gasprom.
(Gut liegt vielleicht auch eher am Namen: https://schweizermacher.ch/lutz-welt/f#fischer)
Und warum alle Bemühungen, umweltschonendere Energieerzeugung und Sachgüter- und Dienstleistungsproduktion immer vom kleinen Mann bezahlt werden muss und niemals von den eigentlichen Verursachern ist wohl auch nur mit Lobbyismus und Verstrickungen von führenden GrünInnen mit der Wirtschaft zu erklären.
Spätestens mit Regierungsbeteiligung und der Zustimmung zum Kampfeinsatz der Bundewehr, notabene dem erstmaligen seit Kriegsende, und dem Mittragen der unsozialen Hartz IV Regelungen haben sich die Grünen geoutet als das was sie wirklich sind: eine Ansammlung von Saulussen.
Und seitdem sind sie für mich unwählbar. Schade eigentlich. In den 80-ern war ich mal Fan von denen.